Biogas in der Energiewende
Dr. Prof. Marian Kazda ist nicht nur Leiter des Botanischen Gartens Ulm; am Institut für Systematische Botanik und Ökologie forscht der Forstwissenschafter gemeinsam mit seinem Team und dem Institut für Mikrobiologie und Biotechnologie an der Effizientsteigerung und Stabilisierung von Fermentationsprozessen in Biogasanlagen. Was man sich darunter vorstellen kann?
Bioabfälle aus der Lebensmittelindustrie, Gastronomie, der Biotonne usw. stellen ein wertvolles energiereiches Substrat dar, das zur Produktion von brennbarem Biogas (ca. 50-55% Methan) in Biogasanlagen. Die schnelle Verfügbarkeit von Energie kann jedoch die Biochemie des Fermenters an seine Grenzen bringen. Ein stabiler Fermentationsprozess ist daher unabdingbar, um sowohl das Substrat optimal abzubauen also auch die gesamte Anlage ökonomisch rentabel betreiben zu können. Diese Prozesse spielen in der Energiewende – gerade hier in Süddeutschland – eine wichtige Rolle!
Welche Fragen werden adressiert?
- Wie kann die Mikrobiologie in der Energiewende genutzt werden?
- Wie schafft Süddeutschland die Energiewende?
- Was macht Biogas zu einem nachhaltigen Energieträger?
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